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Infotag bei itworks: Kampf um den Fragebogen (Februar 2016)

Aktiver Admin am So., 06.03.2016 - 09:11

Gedächtnisprotokoll 25.02.2016 von 08:45h bis 10:20h, Itworks 1200 Wien:

Ich habe mich um 08:45 bei der Rezeption im Erdgeschoss des Unternehmens gemeldet. Ich zeige meine, mir von meinem Berater ausgehändigte Einladung der Dame an der Rezeption vor. Diese nahm sich meine Einladung und schickte mich in den ersten Stock, links, Zimmer 1.49. Dort ging ich unverzüglich hin und setzte mich auf einen der Sesseln.

Kurz nach 09:00 kam Herr K. J. in den Raum und hielt einen kurzen Vortrag über das Unternehmen itworks. Nachdem Vortrag ließ er einen Fragebogen durchgeben und verteilte Kugelschreiber. Laut seinen Anweisungen müssen wir den Fragebogen komplett ausfüllen und diesen dann im Erdgeschoss bei der Rezeption abgeben. Ich füllte den Fragebogen soweit  ich mich auskannte aus und gab diesen im Erdgeschoss bei der Rezeption ab.

Die Dame sagte ich soll im Gang neben der Rezeption warten bis ich namentlich aufgerufen werde. Gleichzeitig verlange ich mein Einladungsschreiben von der selben Dame an der Rezeption zurück. Diese übergab mir meine Einladung ohne Diskussion.

Nach einer langen Wartezeit wurde ich von Herr K. J. aufgerufen. Ich Folge ihm zu seinem Schreibtisch. Als ich mit meinen Fragen bezüglich konkreten Jobangeboten begonnen habe, bremste er mich mit der Aussage ich hätte den Fragebogen nicht komplett ausgefüllt. Ich wollte auf seine sehr unfreundliche Art meinen Fragebogen zurück. Er meinte NEIN.

Er frage mich ob ich arbeiten will oder nicht. Ich sagte selbstverständlich, dass ich arbeiten will. Er meinte daraufhin das ich dann den Fragebogen Unterschrieben muss! Denn wenn ich den Fragebogen nicht unterschriebe wird Herr K. J. meinem AMS-Berater mitteilen das ich nicht arbeitswillig bin! Ich meinte das er dem AMS natürlich mitteilen kann was er will aber das ich das nie gesagt habe!

Ich erklärte ihm ganz ruhig und freundlich das meine Daten mir gehören. Er wurde immer lauter und meinte ich solle ihm nicht seinen Job erklären.

Sogar die Kollegin die im Nachhinein für den Herr K. J. als Zeugin unterschrieben hat ist auf unser Gespräch  aufmerksam geworden. Ich denke das sie den Inhalt nicht so wahrgenommen hat wie die Lautstärke, da sie ja selbst in einem Gespräch mit einer Dame war.

Ich bat ihn nicht so laut zu werden da ich auch nicht laut bin und sich zu beruhigen.

Herr K. J. meinte er wird sich meinen Fragebogen kopieren. Ich sage mehrmals das auf dem Fragebogen meine Daten sind und meine Daten mir gehören. Er meinte ich muss auf der Kopie unterschreiben, dass ich meinen originalen Fragebogen erhalten habe.

Er ignorierte meine bitte und kopierte meinen Fragebogen. Seine Kollegin hat auf seine wortwörtlich folgende Bitte hinauf als Zeugin unterschreiben: "Kannst du mir bitte was als Zeugin unterschrieben? Ich habe da einen Spezialisten sitzen."

Ich verstehe nicht ganz was Herr Kreidenitsch mit "Spezialisten" gemeint hat, aber ich nehme nicht an das es als Kompliment gemeint war. Außerdem bin nur ich an seinem Schreibtisch gesessen, also kann er nur mich gemeint haben.

Um das sehr unangenehme Gespräch zu endlich zu beenden und mich nicht mehr anschreien zu lassen, unterschrieb ich auf der Kopie meines Fragebogens, dass ich meinen Originalen Fragebogen erhalten habe.

Ich bekam meinen originalen Fragebogen zurück und verließ das Büro indem unter anderen Herr K. saß. Auf meinen Wunsch wurde mir eine Zeitbestätigung von der Dame an der Rezeption ausgehändigt. Danach ging ich aus dem Gebäuden hinaus.

Gedächtnisprotokoll Ende.

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