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Krieg beim AMS-Hietzing: Grundlose Zuweisung zu JobTransFair Wien (Frühjahr 2018)

Aktiver Admin am Mi., 23.11.2022 - 18:30

Auch ich versuche es immer zuerst mit Humor und Charme. Leider löst ein kreativer, humoristischer Ansatz nicht in jeder Phase der Auseinandersetzung, eine erheiternde Runde (zu eigenen Gunsten) aus. Zumal ja schon einiges dazwischen passierte.

Meine bisherige Betreuerin wurde, gegen einen männl. Berater ausgetauscht, der sich schon mit den Worten vorstellte, dass er "härter durchzieht" als meine bisherige Beraterin. Scheinbar war die Frau Mag. doch zu anständig. Die Zubuchung zu JobTransfair wurde ja von ihr (aufgrund meines Einwandes, das lange Protokoll zur besuchten Info-veranstaltung von JTF im Februar) gelöscht. Und meine gewünschte Kurzausbildung genehmigt.

Danach bekam ich diesen neuen Berater, diesen "Vollstrecker" der von dem 1. Termin an - NUR VON ZUBUCHUNG ZU JOB TRANSFAIR spricht. Obwohl ich ja grad raus bin aus der Zusatzausbildung "Grundlagen der Mediengestaltung" und seit da schon 2 Vorstellungsgespräche bei BEST und sogar im MUMOK 2 Runden schaffte. (Den Job bekam ein Anderer :( ... )

Jedenfalls ist der Berater in kriegerischer Haltung. In geringschätzender Art und Weise spricht er mit mir. Nennt falsche Informationen (wie zb. eine falsche Ausbildung) und wenn ich die Info korrigiere ("Sagen Sie mir nicht wie ich meine Arbeit machen soll") Wie diese Prüfer, die einen auf einen 5er prüfen wollen. Ist aufgeheizt, bevor man zu sprechen beginnt. Um zu beweisen, dass er strenger durchgreifen kann als meine bisherige Beraterin. Er verdreht meine Worte, wartet mit den Fingern auf der Tastatur, dass ich etwas sagte, was als "Vereitelung" geltend gemacht werden kann.

Es ist Trotz und Zwang, mich da unter allen Umständen nun unterzubringen. Scheinbar ist es sein persönlicher Kreuzzug geworden. Es wird kontinuierlich auf persönlicher Ebene angegriffen. Meine bisherige Arbeitsstellen hat er alle entwertet (à la: "geh bitte, da waren's ja nur...") All meine Versuche das Gespräch wieder auf eine professionelle Ebene zu heben, werden regelrecht ausgelacht. Oder als unkooperativ umgedeutet.

(Hr.G. sitzt auch ganz allein in einem Büro (was in dieser Regionalstelle nicht üblich ist!) und arbeitet Namen von einer eigenen ausgedruckten Liste ab. Ich vermute, es ist sein spezieller Auftrag, Leute "die aufmucken" oder sich "wehren" zu bearbeiten. Als eine Art Vollstrecker (;)) abgesehen davon, dass er auch so aussieht, aber das nur so am Rande... )

Um mich mundtot zu machen holte er (ohne Ankündigung) den Vorgesetzten, der, dem Verhalten nach, sein Kumpel ist. Und ohne sich den Fall überhaupt genauer anzuhören, unterstützt dieser, den neuen Berater in seiner geringschätzenden Angriffslustigkeit. Über meinen Ausdruck machen sich beide passiv-aggressiv lustig. Wiederholen im O-Ton meine Worte, wenn ich ein Fremdwort benutze.

Eine schriftl. Begründung ist bis heute ausständig, obwohl er (stv.Ateilungsleiter Hr. Hinz) sie mir "zugesichert" hat.

Also zusammenfassend:

  • keine schriftliche Begründung zur Wiederholung der Maßnahme JTF
  • keine Nennung von Vermittlungshemmnissen außer die Dauer der Arbeitslosigkeit
  • erneute Zubuchung (zum 3. Mal jetzt!!!) zur Infoveranstaltung bei Jobtransfair - trotz bereits erfolgter Teilnahme im Februar (es kam zu keiner Vertragsunterzeichnung + Protokoll + Konsequenz Beraterwechsel beim AMS Hietzing)
  • auch kein alternativer Anbieter kann besprochen werden - kein Entgegenkommen (Immerhin habe ich als Teamleiter Mitarbeiter von Jobtransfair angestellt, abgelehnt und gekündigt - bei meinem letzten Arbeitgeber, und womöglich wär dies auch Arbeitsgebiet beim nächsten Arbeitgeber)
  • warum genau dieser begünstigte Anbieter es sein muss, wird nicht beantwortet .. (Wiederholung selbiger Infoveranstaltungen kosten doch auch Geld?)

Und irgendwie drehe ich mich jetzt im Kreis und werde bald verrückt.

Das neue Level ist tatsächlich: gezielte DEMÜTIGUNG! (um meine Argumentationsfähigkeit zu schwächen und meine Person vor anderen (Vorgesetzten) zu diffamieren.

Eine schriftliche Begründung, warum eine Wiederholung der Maßnahmenleistung nötig ist - WIRD MIR NICHT AUSGESTELLT.

Geschweigedenn ein echter Feststellungsbescheid. (Beratung + stv.Abteilungsleiter lachen darüber! Was macht man da?)

Sie lassen es drauf ankommen, dass ich nicht zur Infoveranstaltung hingehe und dann die Bezugssperre erhalte. Alles Bisherige wird einfach ignoriert. Auf mein 10seitiges Protokoll, (das ich euch/Ihnen auch schickte wurde gar nicht reagiert, außer dass der Berater gewechselt wurde, was ich als indirekte Folgeerscheinung interpretiere)

Erst nach einer Bezugssperre könne ich urgieren. Berater provoziert mit so Sätzen wie: Recht haben und Recht durchsetzen ist ein Unterschied. Ich könne mir nicht leisten, das Risiko einzugehen, vor Gericht zu gehen.

ICH STERBE EHER ALS DASS ICH EIN 2. MAL DIE INFOVERANSTALTUNG BEI JTF BESUCHE!

In der Hierarchie der Regionalstelle Hietzing ist Hr. H.der nächste Vorgesetzte. Trotz 8 facher Anrufe (!) und Rückrufvereinbarungen erfolgte bisher kein Rückruf. Die Ombudsstelle verweist auf Hr. H.. Der nicht reagiert.

Sie können mich für verrückt halten aber ich werde kein Arbeitstraining bei JTF machen. Das ist ideologisch der erste Schritt ins Arbeitslager. Der erste der da zugestimmt hat, hat keine Ahnung welche Lawine er in Bewegung gesetzt hat. Es wird DAS Thema der kommenden Jahre werden. Das kann ich nicht unterstützen. Und auch nicht einfach hinnehmen. Dass man für die Mindestexistenz, für den Staat Sklavenarbeit verrichten soll. Systematisch. Dies werde ich nicht mit meiner Arbeitsleistung unterstützen.

Mögen Sie mich peitschen dafür und bezugslos lassen.

Es ist beängstigend, dass man soviel Zeit in Recherche und Widerstand investiert und allein durch "interne Dienstanweisungen von Hrn Buchinger" (wer auch immer das ist) und dem Druck der AMS Berater, um ihren eigenen Arbeitsplatz (wurde wiederholter Weise bekundet!), das Gesetz an sich, in den Hintergrund rückt. Und das Recht wohl tatsächlich an die Durchsetzungsfähigkeit gekoppelt ist: - an Geld und Rechtsanwaltschaft. 

Die Entwicklungen in Österreich finde ich - nicht nur in diesem Bereich - sehr bedenklich.

Ich weiß auch nicht was ich als nächsten Schritt tun werde. Die Bezugssperre womöglich aussitzen.

Ich weiß es nicht, danach - da bin ich mir sicher, würde sich das Szenario im Folgetermin nur wiederholen.

Ein Vorstellungsgespräch auf das ich hoffen könnte, habe ich aktuell auch nicht.

Ich bedanke mich für Ihre Zeit des Lesens.

(Das Wichtigste ist eh fett markiert, leider ist Kurzfassen in dieser Angelegenheit nicht mehr möglich)

LG MIa

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