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Trendwerk Teilnehmerprotokoll - Herbst 2012

Soumis par Aktiver Admin le ven, 02.11.2012 - 21:03

Kursort: 1140 Wien, Felbigergasse 38

1. Tag:

12:30 Ende schon um 14 Uhr.

  • Gruppeneinteilungen
  • Verhalten im Krankheitsfall (wie bei Info-Tag)
  • AMS-Termine während Workshop grundsätzlich besser wahrnehmen
  • Trendwerk, was ist Ziel:
    • a. in langfristige Jobs > 3 Monate
    • b. haben Zugriff auf verdeckten Arbeitsmarkt
  • Antrag auf Fahrtkosten 1,23 €/Tag gestellt
  • Lebensläufe am besten auf Stick oder per mail an Seminarleiterin
  • Hausführung

2. Tag

12:30-16 Uhr (von --:15 bis --:30 Pausen)

  • Es gibt "Jobdrehscheibe" jeden Montag ab 14 Uhr bei Infobrett in der "Outplacement-Abt." - dort die aller neuesten Jobeingänge
  • Man kann Bildungspass für "Kurzseminare" (4 Std) über verschiedenste Themen wie EDV bis Körpersprache) bekommen: expliziter Hinweis, dass Trendwerk aber keine Aus- u. -weiterbildung anbietet
  • INTERESSANT: Wenn während des Workshop Antrag auf Übernahme von Zahnsanierungskosten gestellt wird, werden die Kosten für den Selbstbehalt über den „ EUROPÄISCHEN SOZIALFOND“ übernommen. Einreichen von Kosten- u. Heilplan erforderlich nach Antragstellung. Kostenübernahmeerklärung innerhalb von 2 Wochen möglich
  • Persönliche Vorstellungsrunde ( Lebenslauf erzählen)
    • Geschicktes Abfragen von weitergehenden Infos wie Jobwünsche, Alternativen, auch Teilzeit möglich?
    • Hobbies? ( die auf mögl. Jobalternativen zielen könnten)
    • Führerscheine
  • „Auftrag für Feldrecherche“ wird erteilt für den 3. Tag, der ansonsten freigestellt wird: einholen eines „Versicherungsdatenauszug“ bei WGKK. Ohne weitere Erklärungen. Auf meinen Hinweis, dass ich dem Trendwerk diese Daten nicht besorgen werde, kam der Hinweis, dass ich einen Fehltag habe werde. Auf weitere Nachfrage über Rechtsfolgen erneut der Hinweis auf Meldung eines Fehltages, da der Auszug quasi Anwesenheitsnachweis fürs ams ist. (Sonst tägliche Unterschriftsliste) Meine Antwort: Ich würde dann trotzdem am Freitag erscheinen. Am Ende des Tages bat mich die Leiterin noch (ganz persönlich) diesen Auszug doch zu besorgen, da sie nur „schauen“ wollte, ob Lücken vorhanden sind. Der Auszug müsste nicht abgegeben werden

Tag 3:

Besorgung der Versicherungsdatenauszug.

Daten werden ab 1972 ausgedruckt. Werde den Auszug am Montag „zeigen“, da keine Angaben über erzielte Einkommen oder ams-satz drinstehen. Nur Hinweis auf momentanen Status: Bezug von Notstandshilfe. Wenn doch ein schriftlicher Nachweis erforderlich sein sollte, werde ich die erste Seite kopieren lassen. Dort ist nur meine Name, Sozialvers.Nr und vor allem ein Tagesstempel vom heutigen Tag der WGKK drauf.

Anmerkungen zu Tag 1 - 3: Zusammenfassend habe ich das Gefühl, dass über das Herstellen einer Wohlfühlatmosphäre das Vertrauen des Einzelnen gewonnen werden soll. Die Trainer sind kommunikativ sehr geschult und kommen auch aus sehr kommunikativen Berufsfeldern.

Tag 4:

von 13 Uhr Beginn bis 15:15 Uhr

Vorzeigen der Versicherungsdatenauszüge. Freiwillige Abgabe möglich, sonst tägliches Mitbringen von Nöten. (Habe meine Deckblatt mit meinen Adressdaten und Stempel von der Ausstellungsstempel der WGKK als Kopie für die Akte abgegeben. (Arbeitsbeweis für den sonst freien Freitag)

Anschließend 2 Stunden Wissen über Lebenslauf, teils in Arbeitsgruppen aufgearbeitet.

15:15 wird Fragebogen ausgeteilt mit der Bitte um Ausfüllung und Rückgabe. Soll als Arbeitsgrundlage fürs kommende Gespräch mit dem Outplacementcenter dienen. Schätze, dass es da das erste Mal dann zur Sache gehen wird.

Habe meinen Fragebogen mit heim genommen und gebe ihn morgen ab.

Interessant: die Fragen werden quasi schon das 3. Mal gestellt!

Eingangsfragebogen, dann die persönliche Vorstellrunde wurde auch so abgefragt und jetzt der Berufswunschfragebogen.

5. Tag

am 5. Tag wurde das Verhalten im Bewerbungsgespräch in Arbeitsgruppen erarbeitet und vorgetragen.

Bis jetzt ist noch auf niemanden Druck ausgeübt worden soweit wir in der Gruppe waren. Darüber hinaus sind mir auch sonst noch keine negativen Rückmeldungen von anderen Teilnehmern zu Ohren gekommen.

(Ist ja noch früh im Kurs)

6. Tag

am 6. Tag waren wir im PC Raum und konnten eine Emailadresse einrichten. Außerdem konnte, wer wollte durch Trainer fotografiert werden. Lebensläufe werden bei Unschlüssigkeiten auch individuell überarbeitet.

7. Tag

gestern waren wir zur Hälfte im Seminarraum, wo vorteilhafte Stärken und Schwächen erarbeitet wurden, die man/frau in einem Bewerbungsgespräch angeben könnte.

Die andere Zeit waren wir im EDV Raum, um Jobs zu suchen. Einige Lebensläufe wurden noch individuell im Trainerzimmer bearbeitet.

Es gibt noch nichts Negatives zu berichten.

8. Tag

einzige Aufgabe für heute war beiliegendes Formular (Persönlicher Karriereplan Trendwerk.pdf) auszufüllen und zu unterschreiben.

Sie wollte noch ein Passfoto für meinen Lebenslauf. Ich sagte Ihr, das geht auch ohne Foto.

"Jeder kennt ja so einen Karriereplan vom AMS" war die unverbindliche Aussage der Trainerin. Die brauchen den heute fürs ams. Das wäre verbindliche Vorgabe vom ams. Das lässt sich aus dem Fragebogen allerdings nicht ableiten.

Meine Frage an die Gruppe, wer denn so einen Plan kennt wurde von allen verneint.

Ich habe also ausgefüllt wie in den anderen Fragebögen vorher auch. Nur diesen habe ich nicht unterschrieben. In meinem (ersten) persönlichen Gespräch bei Abgabe wurde ich auf weitere Berufsaltenativen befragt. Ich verwies auf die Angabe in meinem Fragebogen. Auf Ihren Einwand, dass meine Chancen dort gering wären, antwortete ich, das ist dann wohl so. Unterschreiben sollte ich doch bitte. Auf meine Antwort: "Ich unterschreibe gar nichts" wünschte Sie mir ein schönes WE.

Nächste Woche ist dann kein Unterricht mehr. Nur noch Jobsuche an den PC`s und persönliche Einzelgespräche. In den "Einzelgesprächen" werden die Trendwerk-Dienstverträge vorgestellt. Es ist also heute das erste Mal das Wort Dienstverträge bei Trendwerk gefallen.

9. Tag

heute ist nichts passiert. Jobsuche im Internet war angesagt. Trainer überreichten Ihren "Patienten" auch neueste (hausinterne) Jobangebote, die passen könnten.

Der weitere Verlauf des sogenannten Workshops war in der gleichen Qualität, wie die detailliert beschriebenen Tage, der Anteil der Zeit, die wir Teilnehmer mit „selbständiger Recherche“ ohne weiteres Programm in überfüllten Räumen mit PC-Arbeitsplätzen verbrachten nahm allerdings stark zu.

Da ich wegen einer mir bei einer Probearbeit zugezogenen Verletzung die letzte Woche krank war, kam kein „Dienstvertrag“ zustande.

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