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VISP Grafenwörth - Integration als Hilfsarbeiter?

Aktiver Admin am Mi., 20.07.2011 - 22:08

(Juli 2011) Das AMS Tulln hat mir bisher keinen rechtskonformen Betreuungsplan erstellt. Meine Einwände gegen die Vermittlung in das Beschäftigungsprojekt VISP wurden ignoriert, sie wurde trotz mehrfacher Anfragen allein mit meiner Arbeitslosigkeit begründet und mit der Androhung von Bezugsverlust untermauert. Dabei wurde mir auf Anfrage auch nicht mitgeteilt, mit welchen Einbussen ich zu rechnen hätte, da diese "Sache der BH" sei.

Ich bin nicht bereit, mich dieser rechtswidrigen Praxis zu beugen. Zum einen erschliesst sich mir nicht, wie mich eine "Qualifikation" zum Hilfsarbeiter in den österreichischen Arbeitsmarkt eingliedern soll. Zum anderen stehe ich dem auch nur noch bis Ende des Jahres zur Verfügung. Eine längerfristig angesetzte Wiedereingliederungsmassnahme kann also nicht auf eine Wiedereingliederung ausgerichtet sein.

Obwohl meine Absichten dem AMS bekannt sind, nicht zuletzt durch den fragwürdigen Bericht zur Teilnahme am Coaching durch "Die Berater", ist die Betreuungsvereinbarung des AMS in keiner Weise darauf ausgerichtet, eine Vermittlung auf den deutschen Arbeitsmarkt zu unterstützen. es wurde schlicht bestritten, dass man mir dabei behilflich sein könnte. mir wurde gesagt, ich dürfte das Land nicht verlassen, etwa für vorstellungsgespräche oder probearbeit, ohne bis zu meiner Rückkehr die Mindestsicherung einzubüssen. Es wurde bisher nicht mal gefragt, in welcher Stadt oder Region ich mich ansiedeln wollte.…

Peter

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