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Antworten der Fraktionen (in Reihenfolge der Antwort) zu Frage 14: Wiener Linien

Aktive Arbeits… am Do., 01.10.2015 - 22:10

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Gleichzeitig mit der Senkung der Kosten für die Jahreskarte der Wiener Linien wurde die bereits mit 70 Euro vergleichsweise hohe „Mehrgebühr“ für „SchwarzfahrerInnen“ auf 100 Euro erhöht (üblicherweise liegt diese Gebühr bei 40 – 50 Euro). Halten Sie das für angemessen? Die vergünstigte Monatskarte ist nicht personalisiert, wer diese bloß zu Hause vergessen hat, muss trotzdem Strafe zahlen!

Wien Anders (ANDAS): Wir treten grundsätzlich für gemeinschaftlich finanzierte fahrscheinlose Öffis ein, wie es sie zB in Tallinn gibt. Auch ein entsprechender Versuch in Graz war erfolgreich. Mit der neuen Jahreskarte wurde nicht nur die „Mehrgebühr“ beim Schwarzfahreren erhöht, sondern auch der Preis des Einzelfahrscheins, was die Öffis – gerade für Umsteiger die nur gelegentlich Öffis benutzen – unattraktiver macht. Als Angemessene „Mehrgebühr“ erscheint uns der Tarif für „Falschparken“ somit ca. zw. 30 und 40 Euro. Wir sind aber wie gesagt für fahrscheinlose Öffis. Die Ticketverkäufe finanzieren ohnehin nur 1/3 der Kosten.

SLP: Wir stehen für Freifahrt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch die gesenkte Gebühr für die Jahreskarte ist für immer mehr WienerInnen unbezahlbar. Mobilität darf aber kein Luxus sein!

NEOS: Das ist nur ein Beispiel dafür, dass Wien Gebührenweltmeister ist. Eine Senkung auf das Niveau anderer vergleichbarer Städte wie Graz oder Linz ist durchaus sinnvoll. Uns ist bewusst, dass sozial schwächere Menschen von diesen erhöhten Gebühren überproportional belastet sind. Allerdings ist auch klar, dass - um Missbrauch vorzubeugen - eine übertragbare Monatskarte nicht im Nachhinein nachgebracht werden kann, sondern immer mitzuführen ist.

Grüne: Der Vorteil einer nicht personalisierten Monatskarte ist deren Übertragbarkeit. Wir verstehen, dass „ein Vergessen“, bei einer Fahrscheinkontrolle teuer ist. Wir Grüne finden, wer Öffis nützt, sollte für diese in Anspruch genommene Leistung wie bei anderen in Anspruch genommenen Leistungen bezahlen. Es wäre unsozial,wenn sich systematisches Schwarzfahren rechnen würde.

SPÖ: Leider keine Antwort in der Antwortmail, die nur einen Auszug aus anderen Texten enthielt ....

FPÖ: Das muss man sich durchrechnen und ansehen

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