Montag, 12.Oktober 2015:
Sehr geehrter Herr Dr. Kräuter,
ich bin erst seit Anfang 2015 bei den „Aktiven Arbeitslosen Österreichs“, genaugenommen seitdem ich von der VA (MR Mag. Markus Huber/Schr. vom 2015-01-20T09:19:49+01:00/Serien-Nr. 532570) wegen einer zutiefst menschenrechtswidrigen Vorgangsweise der PVA-Dornbirn an einem chron. schwer kranken Arbeitsunfähigen der IV-Pension beantragte, schmählich im Stich gelassen wurde. Die „Aktiven Arbeitslosen“, allen voran Herr Mag. Mair, konnten doch zumindest etwas an rechtlicher Unterstützung geben, nachdem die Arbeiterkammerrechtsanwälte vollkommen scheiterten und nicht mehr weiter wussten. Entschuldigung aber ich brauche keinen Volksanwalt, wenn dieser nur die traurigen Geschichten eines Bruchteils all derer sammelt, die von der systematisch vernichtenden IV-Pensionsantragsmaschinerie gequält, misshandelt, genötigt und schlussendlich in die Mindestsicherungs-Mülltonne entsorgt werden, um damit einen großartigen Jahresbericht über die getätigten Schandtaten im Staate Österreich des vergangenen Jahres zum besten geben zu können.
Diese Erfahrung mit der VA ist auch der Grund, warum auch ich gegenüber den „Aktiven Arbeitslosen Österreichs“ kein Interesse bekundete, unter den gegebenen Erfahrungen aus dem 1. Runden Tisch (wie sie z.B. auch Frau Karin Rausch in ihrem Absage-Mail zum 2. Runden Tisch an Sie beschreibt) an einem 2. derartigen Treffen teilzunehmen, bei dem nicht im Vorfeld sichergestellt werden konnte, dass all das mühsam und leidvoll errungene Eingebrachte Betroffener, nicht wieder nur verhöhnt, nicht ernst genommen und stattdessen für eigene Zwecke und Daseinsberechtigungen missbraucht wird.
Auf Wiedersehen Herr Dr. Kräuter,
Sonja Elmenreich
Sonja Elmenreich
Ärztlich geprüfte Heilpraktikerin und Bankkauffrau
(dzt. erwerbsarbeitslos und AMS-sanktioniert)